Meine persönliche "Party des Jahres" in Salzburg, ein etwas ruckeliger Familienurlaub und ein aufregender und erfolgreicher Launch - das sind meine Highlights für diesen Monatsrückblick.
Die Ringana-Convention in Salzburg
Zweimal im Jahr gibt es bei Ringana eine Großveranstaltung, die der Information über Neuigkeiten in der Firma, aktuelle Entwicklungen dient sowie für neue Motivation und Inspiration der Partner sorgt.
Ich bin letztes Jahr mitten im ersten Lockdown Ringana-Partnerin geworden und hatte daher bislang noch an keiner Großveranstaltung teilgenommen. Außer mit meinem Team vor Ort war ich mit niemandem meiner neuen Kollegen in einem Raum gewesen, abgesehen natürlich von dem - uns allen bestens vertrauten - Zoom-Raum natürlich.
Umso mehr freute ich mich auf das Community - Treffen, den neuen Input und natürlich das gemeinsame Feiern!
Besonders genial war, dass ich ganz spontan und unerhofft in der Salzburg-Arena live dabei sein konnte! (Eigentlich war ich "nur" zum gemeinsamen Online-Livestream und zum Community-Treffen nach Salzburg gefahren.) Es war unglaublich berührend, nach so langer Zeit mit tausenden von Menschen in einer Halle zu sein und die so schön gestaltete Veranstaltung hautnah miterleben zu können.
"So we" - gegenseitige Unterstützung wird bei Ringana groß geschrieben und war an diesem Wochenende für mich teamübergreifend spürbar.
Herzliche Begegnung mit Eva-Maria
Ich nehme mit: ganz viele tolle Begegnungen mit Teamkolleginnen, mehr Wissen über unser Mikrobiom und wie wir es pflegen können und ganz viel Inspiration für meinen weiteren Weg und für meine beiden Standbeine im Business. Denn es geht bei Ringana auch immer darum, dass wir gemeinsam wachsen und jeder für sich in seine Kraft kommt - mit allem, was er oder sie in die Welt tragen möchte.
Hier habe ich einen ausführlichen Blogartikel über das Wochenende und meine Erfahrungen geschrieben.
Familienurlaub auf Spiekeroog - oder: einmal alle Launen durch!
In der zweiten Herbstferienwoche stand eine Woche Urlaub zu fünft an. Ich hatte die Ferienwohnung von Familie Klasing schon vor einem Jahr gebucht. Irgendwann im zweiten Lockdown Ende 2020 überkam mich das Gefühl, genau JETZT eine Reiseperspektive haben zu wollen. Da Spiekeroog, was die Kategorie Reiseziele angeht, die Liebe meines Lebens ist, buchte ich kurzerhand dort einen Urlaub. Die Ferienwohnung hatte ich durch eine einfache Google-Suche entdeckt und war sofort verliebt.
Einen Tag, bevor es losgehen sollte, saßen mein Mann und ich bei uns in der Küche - und sollten eigentlich packen. Aber die Stimmung war irgendwie bäh. Wir waren beide k.o., ich hatte seit langem wieder eine etwas stärkere Erkältung und überhaupt hatten wir noch so viel auf unserer To-do-Liste, u.a. die Steuererklärung von 2020... Du kennst das. 😉 Und witzigerweise sind ja genau DAS die Momente, in denen wir auf JEDEN FALL in den Urlaub fahren sollten!!
Genau das haben wir dann auch gemacht. Gott sei Dank fuhr die Fähre erst Samstag Abend, sodass wir den Vormittag noch zum Kofferpacken nutzen konnten.
Die ersten Tagen haben wir uns allerdings schon angenervt. Alles Wissen über lebendige Partnerschaft im Alltag und Selbstfürsorge hatten wir offensichtlich auf dem Festland gelassen. Das Ergebnis war: immer wieder Drama und Opfermodus vom Feinsten bei einem von uns Erwachsenen und überhaupt keine Urlaubsstimmung.
Wir hatten sowohl stürmische ...
...als auch entspannte Tage.
Den Kindern schien das glücklicherweise nicht viel auszumachen. Obwohl wir kein WLAN hatten (was für meine Digital Natives zunächst für Stirnrunzeln gesorgt hat), hüpften sie fröhlich durch die wunderschöne Dünenlandschaft und genossen den Strand. Der Älteste entdeckte eine Leidenschaft für Minigolf und meine Tochter und ich bekamen unerwartet die Gelegenheit für geführtes Reiten im benachbarten Reitstall. Juchuuu!!
Erst als wir Erwachsenen uns so richtig erlaubten, auch im Urlaub mies drauf zu sein und allen Stimmungen und Themen mutig ihren Raum gaben, entstand wieder mehr Verbindung. Auf einmal konnten wir wieder gemeinsam lachen, kamen auf neue gemeinsame Zukunftsideen und nahmen uns auch wieder die Zeit, gut für uns selbst zu sorgen.
Wir haben es ja schon so oft festgestellt: Es ist eigentlich so einfach.
Das gut 100 Jahre alte Gästehaus von Familie Klasing liegt mitten in den urigen Dünen von Spiekeroog.
Ein Kuschelmoment mit Lukas - und im Hintergrund der wunderbar weite Ausblick in die Dünen.
Mit dem Launch durch die Wand
Ende Oktober, direkt nach dem Urlaub auf Spiekeroog, legte ich einen Launch-Sprint hin, der sich gewaschen hat. Eine Woche lang tat ich alles dafür, dass möglichst viele Mütter mit kleinen Kindern, und alle, die sich ebenfalls von dem Thema "lebendige Partnerschaft mit Kind" angesprochen fühlten, von meinem Beta-Kurs erfuhren.
Der Starttermin stand eigentlich schon lange fest - warum also musste ich innerhalb einer Woche alles an den Start bringen?
Das ist im Nachhinein wie immer sehr leicht zu erklären.
Jedes Mal, wenn ich kurz davor stehe, wieder einen Schritt weiter aus meiner Komfortzone zu gehen, melden sich Anteile in mir, die mich vor den unterschiedlichsten Folgen meiner Weiterentwicklung warnen möchten. Ein sehr aktiver Anteil hält mich (noch!) ziemlich erfolgreich mit folgendem Argument davon ab, ein Angebot öffentlich zu machen: Wenn ich öffentlich verkünde, dass ich einen tollen Kurs für Mamas starte, die sich eine lebendige Partnerschaft auch in der Kleinkindphase wünschen, dann gibt es die Möglichkeit, dass ich scheitere! Es könnte sich niemand anmelden - oder noch schlimmer: Niemanden interessiert es! Ich könnte dafür verurteilt werden, dass ich öffentlich Preise für meine Angebote nenne. Und und und.
Ich kenne diese Gedanken mittlerweile sehr gut. Und ich weiß THEORETISCH auch, wie ich gut für diese Anteile in mir, die diese Gedanken schicken, sorgen kann. Das mache ich aber manchmal erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung, weil sich diese Anteile eben als gute alte Freunde tarnen, die ja wirklich nur die allerbesten Absichten für mich im Sinn haben.
Erfolgreicher Launch dank Rückendeckung und "einfach machen"
Sobald klar war, dass ich hier doch einfach "nur" wieder alten Mustern begegnet bin, traf ich die Entscheidung, diesen Kurs doch noch anzubieten und öffentlich zu machen. Ich aktivierte mein Netzwerk, holte mir aktiv Feedback, Hilfe und Rückenstärkung von den unterschiedlichsten Seiten und machte einfach. Ganz besonders dankbar bin ich meinem Buddy, meiner Mastermind-Kollegin und meiner Herzensfreundin Wiebke, die mir bei jeder Frage und jedem Zweifel zur Seite stand.
Rückenstärkung und ganz viel Inspiration für "Wie wollen wir leben?" dank Wiebke über Zoom
Und was war? Es gab unglaublich viel positive Resonanz. Viele Mütter fühlten sich sehr angesprochen von meinem Kurs und innerhalb von dieser einen Woche fand ich sogar 8 begeisterte Teilnehmerinnen.
So startete ich sehr beflügelt am Samstag, den 30. Oktober, in die Beta-Version meines "Wie wollen wir leben?" - Kurses. Ich bin unglaublich dankbar für die Erkenntnisse aus der Launch-Woche und jetzt schon für die ersten zwei Wochen des Kurses, in denen ich so über mich hinauswachsen durfte, und ich freue mich jetzt schon riesig auf meinen ersten, von langer Hand geplanten Launch!
Falls Dich das Thema des Kurses anspricht, kannst Du Dich hier ganz einfach für den nächsten Kursstart auf die Warteliste setzen lassen:
Mein Header für den Kurs, der am 30. Oktober gestartet ist.
Wenn Du auf das Bild klickst, kannst Du Dich auf die Warteliste für die nächste Live-Runde des Kurses setzen lassen.
Was im Oktober sonst noch los war
- Am 6. Oktober jährte sich mein Abschied aus dem Beamtentum. (What?!? Schon ein Jahr ist das her?!)
- Ich habe mein allererstes Live-vor-Ort Fresh Date in Aachen veranstaltet und meine Vision von einem Team in Aachen nimmt erste zarte Formen an! Bei Kaminfeuer haben wir uns über nachhaltige Körperpflege, Selbstfürsorge und andere Themen, die uns bewegten, ausgetauscht. Ich habe natürlich auch davon erzählt, was mich motiviert mit Ringana zusammenzuarbeiten. (Es war so schön, dass ich mal wieder vergessen habe Fotos zu machen...)
- Ich wurde von meiner Bloggerkollegin Ulli Lang zum Thema "Frauen, die sich trauen erfolgreich zu sein" interviewt. Wir sprechen darüber, wie mein Weg war, welche typischen Stolpersteine Frauen sich selbst oft in den Weg legen und wie ich damit umgegangen bin. Das Video findest Du hier zum Nachschauen:
Ulli Lang und ich bei unserem Interview zum Thema "Frauen, die sich trauen erfolgreich zu sein".
Das habe ich im Oktober gebloggt
- Mein persönlicher Rückblick auf die Ringana-Convention in Salzburg: 25 years of Ringana - gemeinsam ist es leichter.
- Mein September-MoRüBli: Tränen beim Abstillen und Vorfreude auf Förderung
- Meine 10 Gebote für Gelassenheit im Familienalltag
Ausblick auf den nächsten Monat
- Am ersten November-Wochenende nehme ich an einem Workshop zum Thema "Systemische Therapie der inneren Familie" teil. Diese Methode habe ich schon vor über einem Jahr in einem Vortrag von Eva Orinsky bei einer familylab-Supervision kennengelernt und wollte sie seitdem tiefer kennenlernen. Bald ist es soweit!
- Ich habe viel Zeit eingeplant für die Content-Erstellung in meinem Wie wollen wir leben - Kurs und der Interaktion mit den Teilnehmerinnen.
- Ich bereite mich auf die Ringana-Weihnachtsaktion vor und ermögliche meinen Kontakten, bei mir nachhaltige, sinnvolle und schöne Weihnachtsgeschenke* zu kaufen. Falls Du auch schon immer mal Ringana ausprobieren wolltest, ist jetzt im Dezember aufgrund der 20%-Aktionen wieder eine tolle Gelegenheit dazu.
- Im Team Sympatexter geht es daran, die grandiose Jahresrückblog-Challenge* zu bewerben und vorzubereiten.
- Und ich freue mich sehr auf die "Feel good weeks" meiner Ringana-Kolleginnen Eva und Mo, die kostenlos zwei Wochen der Achtsamkeit und der Selbstfürsorge für alle Interessierten anbieten. Gemeinsam werden wir wieder meditieren, Yoga praktizieren, leckere Rezepte und viel liebevollen Input erhalten. Ich werde ebenfalls als Multiplikatorin der Feel good weeks dabei sein und lade Dich bei Interesse herzlich ein, Dich bei mir zu melden, wenn Dich das Thema anspricht.
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