September 19

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Monatsrückblick August 2021: Start ins Unternehmertum und ein Open Air Konzert mit Wet-Effekt

Der August war der erste Monat meines bisherigen Erwachsenenlebens, den ich selbstbestimmt gestalten konnte. Der erste Monat ohne Arbeitgeber. Denn ab jetzt wähle ich meine Aufgaben und Projekte selbst.

In diesem Monatsrückblick kannst Du nachlesen, wie der Start in mein Unternehmertum war, welchen Herausforderungen ich begegnet bin und was ich jetzt schon an meinem neuen Arbeitsalltag feiere. 

Außerdem war ich in unserem Dorf (!) auf einem Open Air-Konzert mit Thees Uhlmann. So kann es gerne weitergehen!
Gerne nehme ich Dich in meinen ersten Monat als Unternehmerin mit hinein.

08.08.2021 - Ich feiere meinen Start in mein Unternehmertum

Das hatte ich mir schon lange gewünscht: Endlich meine eigene Chefin sein und meinen Arbeitsalltag so gestalten, wie es gerade zu meiner Familiensituation passt. Endlich meinen Job nur noch mit den Themen füllen, die mir am Herzen liegen und meine Kreativität ausleben.

Und dann kam der 1. August, der Tag, an dem ich auf dem Papier ins Unternehmer-Dasein startete.

Doch ich fühlte mich überhaupt nicht wie eine Unternehmerin. Ich hatte Panik. Darüber habe ich detailliert in meinem Monatsrückblick Juli geschrieben.

Was mir geholfen hat? Viel Austausch mit meinem  Mann, eine Runde Mastermind mit Brit, Wiebke und Sarah und ein Anstoßen auf meinen Schritt in ein neues Berufsleben!!

Wie feiere ich das Unternehmerinnen-Dasein?
Natürlich mit der ultimativen Einhorn-Waffel aus dem Café im grünen Winkel!

Yeah - das fühlte sich direkt ganz anders an!

Ich sage übrigens bewusst, dass ich Unternehmerin geworden bin - und nicht Selbstständige.

Unternehmerin sein hat für mich erstmal nichts mit der angemeldeten Rechtsform zu tun.

Es ist für mich vor allem eine besondere Denkweise und Ausrichtung.

Als Unternehmerin sorge ich für verschiedene Einkommensströme, die immer wieder gewinnbringend und mehrwertschaffend reinvestiert werden. Mein Unternehmen ist in Zukunft nicht hauptsächlich von meinem persönlichen und zeitlichen Einsatz abhängig, sondern ich schaue von Anfang an, wie ich meine Arbeitskraft multiplizieren kann, indem ich zum Beispiel die Erledigung von Workflows auslagere, Kooperationen eingehe, netzwerke und mehr und mehr in meiner "Zone of Genius" arbeite.

So schaffe ich Mehrwert für möglichst viele Menschen.

Wundersame Häufung von Beratungsanfragen und eine wichtige Entscheidung

Meine Entscheidung scheine ich richtig laut ins Universum gebrüllt zu haben, denn im August kamen so viele Beratungsanfragen wie lange nicht mehr bei mir an.

Ich habe eine Stammkundin erneut begleiten dürfen und bekam die unterschiedlichsten Anfragen von Menschen, die mich schon kannten oder denen ich empfohlen wurde.

Es gab einige Anfragen, bei denen die anfragende Person eigentlich gar nicht daran gedacht hatte, wirklich mit mir zu arbeiten. Es war dann eher eine Nachricht frei nach dem Motto "Hey, spannend, was bei Dir so los ist - lass uns mal austauschen. Ich habe gerade folgende Herausforderung: ..." 

Für mich war es ein riesiger Entwicklungsschritt, diesen Menschen dann ein Angebot zu machen. Denn meine Zeit ist meine wertvollste Ressource. Mein Schritt ins Unternehmertum darf auch - und vor allem - mir und meiner Familie dienen. Und das beste am Unternehmertum ist, dass ich die volle Kontrolle über meine Zeiteinteilung und mein Einkommen habe. Gleichzeitig bedeutet das auch, dass ich noch unmittelbarer in der Verantwortung bin für meine Lebensumstände. 

Natürlich bin ich (und Du und JEDER von uns) in jedem Moment unseres Lebens vollverantwortlich für unsere aktuelle Lebenssituation. Bisher musste ich allerdings kaum Verantwortung übernehmen für die Höhe meines Einkommens. Ich habe einen Vertrag mit einer Schule abgeschlossen und fertig. Jetzt bestimme ich meine Preise und meine Arbeitszeiten selbst.

Ich hatte also direkt gut zu tun, konnte mich in meinen neuen Arbeitsflow hineingeben und die Neustrukturierung meiner Arbeitswoche genießen. Bei #12von12 im August habe ich so einen Tag in meinem "neuen Normal" dokumentiert. Eine der besten Auswirkungen meiner Entscheidung ist, dass ich jetzt regelmäßig vormittags arbeiten kann - zu meiner besten Zeit des Tages!!

So zufrieden sehe ich aus, wenn ich schon morgens alleine an meinen Lieblingsthemen arbeiten
und zwischendurch schöne Musik hören kann.

Thees Uhlmann in Langenberg 

Ein ganz besonderes Highlight Ende August war das Open Air Konzert mit Thees Uhlmann in Langenberg. Bisher hatte ich noch nicht viel von ihm gehört und wusste nur, dass er früher mal mit der Band "Tomte" bekannt geworden ist. Doch meine Freundin und Teamkollegin Anja ist der absolute Thees Uhlmann Fan. Sie hat mit anderen kultur- und musikbegeisterten Menschen in unserem Dorf einen Verein gegründet, der schon seit einigen Jahren Lesungen und Konzerte in unserem alten Güterbahnhof organisiert, und hatte mir begeistert davon erzählt, dass Thees Uhlmann nach Langenberg kommt. Und hey: Ein Open Air Konzert in Langenberg? Da musste ich hin!!

Also haben Matthias und ich die besten Onkels als Kinderbetreuung organisiert und sind los - wohlweislich mit Regenjacke, denn die Wettervorhersage versprach kühles Nass von oben.

Es war herrlich: Leckeres Fastfood (Falafel mit Salat in einer großartigen Soße, deren Namen ich vergessen habe - danke nochmal an Bernd Borgmeier von Pütts an dieser Stelle!!), Langenberger Radler und trotz mehrerer Regenschauer war eine super Stimmung auf dem Parkplatz des Kultur-Güterbahnhofs.

Für mich unvergessen wird der Moment sein, als wirklich beim aller letzten Lied sich plötzlich ALLE Schleusen des Himmels öffneten und es in Strömen regnete. Bis dahin hatten unsere Regenjacken dem Wetter gut Stand gehalten - doch in dem Moment gab es nur noch eine Möglichkeit: Tanzen, lachen und weitertanzen und dann ab nach Hause unter die heiße Dusche!!

Ich habe festgestellt, dass Thees Uhlmann der absolute Live-Typ ist. Mit seinen Anekdoten hat er das gesamte Publikum immer wieder zum  Lachen gebracht und seine Songs waren absolut tanzbar und toll getextet. Vor allem "Danke für die Angst" hat es mir angetan.

"Wenn du schreiben kannst, dann schreibe
Wenn du singen kannst, dann sing
Und wenn du nicht mehr weiter weißt
Frag Stephen King"

Für das nächste Open Air habe ich bei Anja übrigens Bosse als Live-Act bestellt. Auch wenn ich noch nicht weiß, wann es stattfinden wird, weiß ich jetzt schon, dass es richtig geil werden wird. Natürlich wird er dann auch hier bei uns in unserer möblierten Wohnung übernachten. Ich werde berichten, wenn es soweit ist. Vielleicht ist dann unsere andere Mietswohnung auch gerade frei - und DU kannst ebenfalls mit uns und Bosse unter einem Dach wohnen...?!

Pärchen auf einem Open AIr Konzert

Matthias und ich zu zweit unterwegs - besser geht's nicht!!
Hier waren wir noch trocken...

Pärchen mit Regenjacken auf Open Air Konzert

So sahen wir nach dem Konzert aus...

Was im August sonst noch so los war:

  • Der Ringana Summer Sale lief dieses Jahr richtig gut bei mir und in meinem Team und ich habe meinen bisher höchsten Umsatz erzielt. Juchuuu!!
  • Ich habe am Abiball des Jahrgangs 2020 teilgenommen. Über die Einladung habe ich mich sehr gefreut, bin ich doch schon längst nicht mehr offizieller Teil des Kollegiums des Gymnasiums. Und doch hatten die Abiturienten mich ausfindig gemacht und mich eingeladen.
    Ich habe viele schöne Gespräche mit ehemaligen Schüler*innen und Kolleg*innen geführt und bin mir sicher, dass ich eine Inspiration war für die, die sich auch ein Jahr nach dem Abi noch nicht sicher sind, den "richtigen"Job gefunden zu haben.
  • Wir haben die Taufe von unserem jüngsten Sohn Lukas gefeiert. Besonders berührt hat mich dabei, dass mein Bruder Jakob, der im Mai zum Diakon geweiht wurde, ihn getauft hat. Für uns als Paar, die wir sehr unterschiedlich "gläubig" unterwegs sind, war es sehr bereichernd in den letzten Monaten, gemeinsam mit Jakob diese Taufe inhaltlich vorbereiten zu dürfen. Wir haben viel gemeinsam reflektiert, was wir uns für Lukas wünschen und ob wir ihn überhaupt taufen lassen wollen. So wurde es ein rundum stimmiges Fest, bei dem gleichermaßen Kinder und Erwachsene Spaß hatten.

Gemütliche Jam-Session am Ende des Tauftages mit meinem Bruder Jakob und meiner Schwester Ines.

Das habe ich im August gebloggt:

Sommer im Garten

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